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Baroness Anna Elisabeth Franziska Adolphine Wilhelmine Louise Maria von Droste zu Hülshoff (#längergingsnichtmehr), bekannt als Annette von Droste-Hülshoff (* 10.Januar 1797 auf Schloß Hülshoff, † 24. Mai 1848 in Meersburg), war eine deutsche Schriftstellerin und Komponistin des 19. Jahrhunderts. Sie war eine der wichtigsten deutschen Dichterinnen und die Autorin der Novelle Die Judenbuche.
Das Leben von Annette von Droste-Hülshoff
Annette von Droste-Hülshoff wurde auf der Burg Hülshoff (heute ein Teil von Havixbeck) im Fürstbistum Münster geboren. Ihre Familie gehört zur ältesten katholischen Aristokratie Westfalens.
Ihr Vater Clemens August von Droste zu Hülshoff (1760-1826) war ein gelehrter Mann, der sich für Geschichte und Sprachen, Ornithologie, Botanik, Musik und das Übernatürliche interessierte. Ihre Mutter Therese Luise (1772-1853) stammte aus einem anderen westfälischen Adelsgeschlecht, den Freiherren von Haxthausen. Annette war das zweite von vier Kindern: Sie hatte eine ältere Schwester Maria Anna (Spitzname „Jenny“, 1795-1859) und zwei jüngere Brüder, Werner Konstantin (1798-1867) und Ferdinand (1800-1829).
Annette wurde einen Monat zu früh geboren und nur durch das Eingreifen einer Krankenschwester gerettet. Sie litt zeitlebens unter gesundheitlichen Problemen, darunter Kopfschmerzen und Augenproblemen.
Werke von Annette von Droste-Hülshoff
- Das Hospiz auf dem Großen St. Bernhard (1838)
- Des Arztes Vermächtnis (1838)
- Die Schlacht im Loener Bruch (1838)
- Heidebilder (1841/42)
- Die Judenbuche. Ein Sittengemälde aus dem gebirgichten Westfalen (1842)
- Der Spiritus Familiaris des Roßtäuschers (1844)
- Gedichte (1844)
- Das geistliche Jahr (posthum 1851)
Gedichte:
Mehr zu Annette von Droste-Hülshoff
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