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Heinrich Laube (* 18. Februar 1806 in Sprottau, † 1. August 1884 in Wien) war ein deutscher Dramatiker, Romanschriftsteller und Theaterregisseur.
Das Leben von Heinrich Laube
Laube studierte Theologie in Halle und Breslau (1826-1829) und er ließ sich 1832 in Leipzig nieder. Hier wurde er auch sofort mit seinen politischen Schriften bekannt.
Diese Schriften, in denen er nach dem Vorbild von Heinrich Heine und Ludwig Börne das politische Regime in Deutschland scharf kritisierte, sowie seine Rolle in der literarischen Bewegung Das junge Deutschland führten dazu, dass er polizeilich observiert wurde und seine Werke beschlagnahmt wurden.
Nach der Rückkehr von einer Italienreise, die er in Begleitung von Karl Gutzkow unternahm, wurde Laube 1834 aus Sachsen ausgewiesen und für neun Monate in Berlin inhaftiert. Im Jahr 1836 heiratete er die Witwe des Leipziger Professors Hanel; fast unmittelbar danach wurde er wegen seiner revolutionären Sympathien zu einem Jahr Gefängnis verurteilt.
Werke von Heinrich Laube
- Das neue Jahrhundert (1831)
- Das junge Europa (1833/37)
- Reisenovellen (1834/37)
- Geschichte der deutschen Literatur (1839/40)
- Struensee (1844)
- Monaldeschi (1845)
- Rokoko (1846)
- Der Karlsschüler (1846)
- Gottsched und Gellert (1847)
- Die Bernsteinhexe (1847)
- Prinz Friedrich (1848)
- Der deutsche Krieg (1863/66)
- Ruben (1885)
Mehr zu Heinrich Laube
https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Laube