Montag, Dezember 30, 2024

About a Boy von Nick Hornby – Inhaltsangabe & Zusammenfassung

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Inhaltsangabe: About a Boy von Nick Hornby

Einleitung zu »About a Boy« von Nick Hornby


About a Boy (1998) des englischen Schriftstellers Nick Hornby ist ein komödiantischer Comedy-Roman über das Erwachsenwerden. Die Geschichte beginnt damit, dass der zwölfjährige Marcus Brewer 1993 mit seiner liebevollen, aber depressiven Mutter Fiona nach London umzieht.

Er kommt an eine neue Schule und muss sich dort an strenge soziale Normen für Verhalten und Auftreten gewöhnen. Marcus trägt zum einen nicht die richtige Kleidung und zum anderen spricht oder singt er vor sich hin, wenn er gestresst ist, ohne sich dessen bewusst zu sein, dass er es tut. Durch sein auffälliges Verhalten wird er schnell zur Zielscheibe von Schul-Rüpeln.

Zu Hause kommt Marcus mit seiner Mutter Fiona gut zurecht. Sie kümmert sich liebevoll und fürsorglich um Marcus, kann ihm wegen ihrer starken Depressionen aber nicht die Unterstützung bieten, die er eigentlich bräuchte.

Der Roman wurde im Jahr 2002 verfilmt, mit Hugh Grant und Nicholas Hoult in den Hauptrollen.

Inhaltsangabe zu »About a Boy« von Nick Hornby

Der zwölfjährige Marcus ist mit seiner depressiven Mutter Fiona von Cambridge nach London gezogen. Marcus wird an seiner neuen Schule von seinen Mitschülern schikaniert und gemobbt. Zeitgleich lebt in London auch der 36-jährige Will Freeman von den Tantiemen des berühmten Weihnachtsliedes seines Vaters, „Santa’s Super Sleigh“.

Will beschließt, sich mit attraktiven alleinstehenden Müttern zu verabreden und sich als der nette Kerl auszugeben. Er geht sogar so weit, einen zweijährigen Sohn, „Ned“, zu erfinden und tritt einer Gruppe namens SPAT (Single Parents Alone Together) bei.

Bei einem der regelmäßigen Treffen der SPAT Gruppe treffen Will und Marcus aufeinander, während Will versucht, mit Suzie zu flirten, die Marcus einen Tag lang betreut. Will und Marcus vertragen sich anfangs nicht, aber als Marcus versehentlich eine Ente tötet, nachdem er einen Brotlaib auf sie geworfen hat, erfindet Will eine Ausrede, die Marcus davor bewahrt, in Schwierigkeiten zu geraten. Als sie gemeinsam bei Marcus‘ Haus ankommen, stellen sie fest, dass Fiona nach einem Selbstmordversuch zusammengebrochen ist.

Obwohl Fiona überlebt, hat Marcus Angst um sie und beschließt, dass sie einen Freund braucht – und dass Will ein geeigneter Kandidat ist. Marcus versucht, die beiden zusammenzubringen, allerdings merkt er bald, dass zwischen den beiden Erwachsenen nichts passieren wird, aber er besteht darauf, Will trotzdem zu besuchen. Die beiden hängen in Wills Wohnung herum und als Will von dem Mobbing in der Schule erfährt, kauft er Marcus neue Turnschuhe, damit er von seinen Mitschülern akzeptiert wird.

Als Marcus‘ neue Turnschuhe von den Mobbern gestohlen werden und es zu einer Konfrontation zwischen Fiona und Will kommt, tut er sehr gleichgültig und willigt ein, keinen Kontakt mehr zu Marcus zu pflegen. Marcus besteht jedoch darauf, Will weiterhin zu besuchen und dieser stimmt schließlich zu.

Als Marcus auf einer Silvesterparty die alleinerziehende Mutter Rachel kennenlernt und sich sofort in sie verliebt, wird ihm klar, dass Marcus der einzige einnehmende Aspekt in seinem Leben ist. Rachel verwechselt Marcus jedoch mit Wills Sohn, aber Will korrigiert sie nicht. Er geht sogar so weit, eine Scharade zu inszenieren, in der Marcus sich als sein Sohn ausgibt. Schließlich ist er jedoch gezwungen, Rachel die Wahrheit zu sagen.

Sie nimmt ihm diese Lüge nicht lange übel, bleibt aber vorsichtig, wenn es in der Beziehung zu schnell geht. In der Zwischenzeit ist Marcus in der Schule selbstbewusster geworden und hat begonnen, mit Ellie McRae herumzuhängen und Nirvana zu hören. Er macht sich jedoch Sorgen um seine Mutter, die oft unkontrolliert weint.

Bei einem gemeinsamen Gespräch bemerkt Will, dass es einfacher ist, mit Fiona zu reden und sie zu trösten, als er es sich vorgestellt hat. Ihr Gespräch wird jedoch unterbrochen, weil Marcus und Ellie von einer Polizeiwache abgeholt werden müssen, nachdem Ellie eine Schaufensterauslage verunstaltet hat.

Am Ende des Romans haben Will und Marcus scheinbar die Rollen getauscht. Will, der seine Beziehung zu Rachel vertieft, ist ein verantwortungsbewusster Erwachsener geworden, während Marcus, der seine Meinung sagt und mit Ellie herumhängt, eher zu einem unbekümmerten, unauffälligen Teenager geworden ist.

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