Für Links in diesem Beitrag erhält https://www.literaturwelt.com ggf. eine Zahlung von einem Partner. Der Inhalt bleibt unbeeinflusst.
Gottfried Keller (* 19. Juli 1819 in Zürich, † 15. Juli 1890 ebd.) war ein Schweizer Dichter und Schriftsteller der deutschen Literatur.
Das Leben von Gottfried Keller
Bekannt geworden durch seinen Roman Der grüne Heinrich und seinen Novellenzyklus Die Leute von Seldwyla wurde Keller zu einem der populärsten Erzähler des literarischen Realismus im späten 19. Jahrhundert.
Sein Vater war Rudolf Keller (1791-1824), ein Drehbankarbeiter aus Glattfelden, seine Mutter war eine Frau namens Elisabeth Scheuchzer (1787-1864). Das Paar hatte sechs Kinder, von denen vier starben, so dass Keller nur noch seine Schwester Regula (*1822) hatte. Nachdem der Vater an Tuberkulose gestorben war, lebte Kellers Familie in ständiger Armut und wegen Kellers Schwierigkeiten mit seinen Lehrern in ständigem Streit mit der Schuldirektion.
Werke von Gottfried Keller
- Gedichte (1846)
- Winternacht (1846)
- Neuere Gedichte (1851)
- Der Apotheker von Chamounix (1853)
- Weihnachtsmarkt
- Der grüne Heinrich (1854/55; 1879/80)
- Die Leute von Seldwyla (erster Band, 1856)
- Pankraz, der Schmoller
- Romeo und Julia auf dem Dorfe
- Frau Regel Amrain und ihr Jüngster
- Die drei gerechten Kammacher
- Spiegel, das Kätzchen
- Sieben Legenden (1872)
- Die Leute von Seldwyla (zweiter Band, 1874)
- Kleider machen Leute
- Der Schmied seines Glückes
- Die mißbrauchten Liebesbriefe
- Dietegen
- Das verlorne Lachen
- Züricher Novellen (1878)
- Hadlaub
- Der Narr von Manegg
- Ursula
- Der Landvogt von Greifensee
- Das Fähnlein der sieben Aufrechten
- Das Sinngedicht (1881)
- Gesammelte Gedichte (1883)
- Martin Salander (1886)
Mehr zu Gottfried Keller
https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Keller